Tipps & Tricks
6 Geld-Fehler, die Jugendliche nicht machen sollten
Je früher Jugendliche lernen mit Geld umzugehen, desto leichter haben sie es später. Diese Fehler sollten sie dabei vermeiden.

Finanztip-Chefredakteur
Tipps & Tricks
Je früher Jugendliche lernen mit Geld umzugehen, desto leichter haben sie es später. Diese Fehler sollten sie dabei vermeiden.
Finanzen einfach zu halten, ist genau das Ding von Finanztip. Trotzdem sollten Jugendliche zusätzlich zum Girokonto auch ein Tagesgeldkonto haben – um Geld auf die Seite legen zu können. Am besten mit einem monatlichen Dauerauftrag, der automatisch z. B. einen Teil des Taschengeldes oder Azubi-Gehalts vom Girokonto auf dieses Konto überweist. Jugendliche lernen so schon früh zu sparen und entwickeln Good Habits.
Ist gar nicht so falsch. Die Summen, die Jugendliche sparen können, sind im Vergleich zum späteren Arbeitsleben deutlich geringer. Aber auch hier zählt das Prinzip von Good Habits: Einen Teil seines Geldes zu sparen, sollte von Anfang an zur Gewohnheit werden, denn später ist die Umgewöhnung vermutlich nicht mehr so einfach. Und das eigene Geld wachsen zu sehen, kann unabhängig von der Summe ein großer Motivator sein.
Kinder und Jugendliche haben bereits früh mit "Peer Pressure" (dt. Gruppenzwang) zu tun. Sie eifern Gleichaltrigen oder Älteren nach und möchten ähnliche Dinge besitzen wie sie. Eltern haben hier die Herausforderung, ihnen den richtigen Umgang damit beizubringen. Zum Beispiel, den Kindern das Wunschobjekt nicht einfach zu kaufen, sondern einen Taschengeld-Vorschuss dafür zu geben, der wie ein Kredit funktioniert.
Nach einem solchen Vorschuss gibt es also erstmal eine Weile kein weiteres Taschengeld. Natürlich sollte so ein Vorschuss auch nicht allzu häufig gezahlt werden. Sonst könnte schnell der Eindruck entstehen, dass Kredite die Lösung für finanzielle Engpässe sind.
Treue lohnt sich bei den persönlichen Finanzen meistens nicht. Selbst bei kleinen wiederkehrenden Kosten sollten Jugendliche hin und wieder schauen, ob es nicht doch günstiger oder zu besseren Konditionen geht. Zum Beispiel, weil es einen günstigeren Anbieter gibt oder beim Handyvertrag gar nicht so viel Datenvolumen benötigt wird. Wer diese Denke schon in jungen Jahren verinnerlicht, tut sich später bei größeren Ausgaben leichter, zu vergleichen und nach dem günstigsten Preis zu suchen.
Geldverdienen spielt relativ früh eine große Rolle. Trotzdem sollten Jugendliche nicht unbedingt den Job wählen, der zwar viel Kohle, aber eigentlich nichts für die Zukunft bringt. Jugendliche sollten sich lieber nach bezahlten Praktika oder Ferienjobs in Bereichen umsehen, für die sie sich wirklich interessieren. Die Tätigkeit sollte in erster Linie Spaß machen und lehrreich sein. Wenn sie dann auch noch gutes Geld bringt, umso besser. Das gilt übrigens nicht nur für Jugendliche.
In den (Sozialen) Medien zwischen seriösen und unseriösen Inhalten zu unterscheiden, wird immer schwieriger. Viele "Finfluencer" empfehlen Produkte oder Unternehmen nur, wenn sie daran verdienen oder ein Anbieter sogar eine konkrete Werbeplatzierung bei ihnen gebucht hat. Am besten schauen sich Eltern solche Kanäle einmal zusammen mit dem Nachwuchs an. Und besprecht, wie vertrauenswürdig sie wirklich sind.
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