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Diese neue Preisfalle bei Smart Metern solltest Du kennen
Wenn Du einen intelligenten Stromzähler haben willst (oder musst), solltest Du auf diese Extrakosten achten.

Finanztip-Expertin für Energetische Sanierung
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Wenn Du einen intelligenten Stromzähler haben willst (oder musst), solltest Du auf diese Extrakosten achten.
Hast Du eine Wärmepumpe, Wallbox oder eine PV-Anlage mit mehr als sieben Kilowattpeak, bekommst Du in den nächsten Jahren verpflichtend einen intelligenten Stromzähler eingebaut. Du gehörst nicht dazu und möchtest freiwillig ein Smart Meter nutzen, um von dynamischen Stromtarifen und negativen Börsenstrompreisen zu profitieren? Dann kannst Du es bei einem Messstellenbetreiber Deiner Wahl bestellen.
Das kann aber ganz schön teuer werden: Einige Betreiber haben noch vor ein paar Monaten für den freiwilligen Einbau Preise verlangt, die weit über dem lagen, was laut Gesetz als angemessen erachtet wird. Mittlerweile mussten die deshalb abgemahnten Betreiber ihre Einbaupreise bereits senken.
Doch einige, z. B. Bayernwerk und Avacon, verlangen jetzt stattdessen ein laufendes Zusatzentgelt von rund 70€/Jahr, die zu den 30€/Jahr für den Messstellenbetrieb noch hinzukommen. Die Betreiber nennen das angemessen. Ob Du so viel Geld mit einem dynamischen Tarif überhaupt einsparen kannst, ist aber mehr als fraglich.
Lass Dich deshalb z. B. bei der Verbraucherzentrale kostenfrei beraten, ob sich das wirklich für Dich lohnt. Außerdem solltest Du verschiedene Messstellenbetreiber vergleichen und deren Angebote genau auf eventuell laufende Zusatzkosten prüfen.
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